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Wir sind stolz darauf, unser Restaurant unter dem Namen Leopold führen zu dürfen und hoffen, das Erbe in seinem Sinne weiterzutragen. Dabei verbinden wir sowohl regionale und saisonale Köstlichkeiten mit dem unvergleichlichen Ausblick auf die umliegende Landschaft und wollen damit die Kultur des  Stifts Klosterneuburg bewahren.

Brunch & Lunch im Stiftsrestaurant Leopold

Neuer Wirt im Stiftsrestaurant

Nicht viele Gaststätten in Klosterneuburger haben eine derart bewegte Geschichte wie das Stiftsrestaurant. Einst das Nonplusultra der Klosterneuburger Einkehrstätten, ist es heute nach dem Wechsel vieler Pächter eher in einen Dornröschenschlaf versunken. Jetzt gibt es jemanden, der das mit aller Kraft ändern will: Fredi Stijepic, Gastronom seit seiner Kindheit, will das Stiftsrestaurant zu neuem Leben erwecken.


Im Jahr 1670 ließ Propst Bernhard II. Schmeddingh das Gebäude so, wie es auch heute wieder aussieht, als Kornspeicher und Weinlager für das Stift erbauen. Durch den Umbau 1862 bis 1864 wird der Getreidespeicher das erste Mal zu einem Gastronomiebetrieb, einer Kellerschank. Nach vier Umbauten – zuletzt 2006 – wird jetzt wieder gehämmert und gebohrt. Der Grund ist der neue Pächter Fredi Stijepic. Gelernt hat er seinen Beruf in der Steirerstub’n. Zuletzt hat der Wirt aus Leidenschaft – wie er sich selbst bezeichnet – selbst- ständig das Lokal „Bierraum“ in der Wiener Wattgasse geführt. Dann kam die schicksalshafte Begegnung mit dem Stiftsrestaurant. „Ich wurde darauf angesprochen, dass das Lokal hier in Klosterneuburg frei wird“, erzählt Stijepic. Schon bei der ersten Besichtigung war es um ihn geschehen: „Ich habe mich sofort in das Lokal verliebt. Besonders der riesige Gastgarten hat es mir angetan. So etwas gibt es in Wien nicht.“


„Ich werde die Klosterneuburger nicht enttäuschen. Das kann ich versprechen.“

(Fredi Stijepic, Pächter des Stiftsrestaurants)


Alles wird nun generalrenoviert. Der große Raum beim Eingang wird noch größer und heller. Im Hauptraum sollen 130 Gäste Platz finden. Kulinarisch setzt der neue Wirt im Außen- und Innenbereich auf Holzkohlengrill, Wildgerichte aus den stiftseigenen Wäldern soll es geben und Fisch aller Art bis zum Steckerlfisch. Die Garanten für eine gute Küche, sind die Spitzenköche Gottfried Strempel und Florian Oswald.


Beim Publikum setzt Stijepic auf „eine Spur gehobener Gäste“, fischen will er sie auch in den Randbezirken Wiens. Im Untertitel wird das Restaurant „Stiftliche Ferkel- und Gemüsebraterei“ heißen, woraus man schließen kann, dass auch auf Gäste, die auf vegetarische Kost setzen, Rücksicht genommen wird. Der 47-jährige Gastronom hat sein Kernteam schon zusammengestellt, obwohl das in der heutigen Zeit gar nicht so leicht ist. Nach zwei bis drei Monaten, in denen sich das Team einspielen soll, wird es auch Feste und Kulturveranstaltungen geben. Am 12. August will Fredi Stijepic seine Türen für die ersten Gäste öffnen. Stijepic: „Ich werde die Klosterneuburger nicht enttäuschen. Das kann ich versprechen.“


Nön Klosterneuburg

Von Christoph Hornstein. Erstellt am 04. August 2021

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